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Forschung & Entwicklung

Bei Lithoz kennen wir die speziellen Anforderungen eines Labors. Genau dafür entwickelten wir ein preisgünstiges Einstiegsmodell, das sich auf das Wesentliche fokussiert: das volle Potential der LCM Technologie in ihrer kompaktesten Form.

Empfohlene Kombination

CeraFab Lab L30

LithaLox

Alumina

LithaCon

Zirkonia

LithaLox

Alumina

LithaCon

Zirkonia

Kompaktes Budget, volle Funktion.
Speziell für den Einsatz im Labor konstruiert, ist der CeraFab Lab L30 die kostengünstige Art, das komplette Potential der LCM-Technologie für Protoypenbau und Kleinserienproduktion abzurufen.

Die Bauteile aus unserem CeraFab Drucker sind natürlich von höchster Qualität. Was Lithoz aber wirklich von anderen abhebt, ist die lebendige Partnerschaft, von der wirklich jeder profitiert.

Ass. Prof. Geoff Brennecka, Colorado School of Mines

Anwendungen

LithaGlass powered by Glassomer

Nach intensiver Entwicklungsarbeit mit dem deutschen Glashersteller Glassomer hat Lithoz das neue Material LithaGlass vorgestellt.

Als Schlicker auf Quarzglas-Basis stellt LithaGlass in der Tat eine bahnbrechende Errungenschaft dar, welche die Designfreiheit der additiven Fertigung mit den begehrenswerten Eigenschaften hochleistungsfähigen Quarzglases verbindet. Dazu gehören etwa mechanische Stabilität, hohe thermische und chemische Standfestigkeit sowie geringe thermische Ausdehnung und damit hohe Temperaturwechselbeständigkeit.

Mehr über LithaGlass

Komplexe Teile aus Regolith (Mondstaub)

Der Schlüssel für ein nachhaltiges Leben auf dem Mond ist die Möglichkeit, die erforderlichen Strukturen und Ersatzteile vor Ort und auf Abruf herzustellen. Dadurch werden Kosten-, Volumen- und Massebeschränkungen vermieden, die einen erfolgreichen Start mit allem, was für Langzeitmissionen auf dem Mond benötigt wird, verhindern würden.

Die keramische Stereolithografie ist eine revolutionäre Fertigungstechnologie, um den Bedarf an Teilen mit hochkomplexen Geometrien und hoher Genauigkeit zu decken. In Anbetracht der hohen Auflösung und der relativen Dichte der Proben wird die Möglichkeit der Herstellung hochpräziser, kleiner und komplizierter poröser Regolithteile wie Katalysatoren, Filter usw. einen bedeutenden Durchbruch bei der Ermöglichung der Erforschung des Weltraums durch Menschen über lange Zeiträume darstellen.

Räumliche elektronische Baugruppen aus Keramik

Räumliche elektronische Baugruppen (3D-MID) sind Bauteile, die strukturelle und elektronische Funktionen integrieren. Metallische Strukturen wie Leiterbahnen, werden in der Regel mittels laserinduzierter Direktmetallisierung (LDM) aufgebracht, einem selektiven 3D-fähigem Metallisierungsverfahren, das für spezielle Polymermischungen entwickelt und industrialisiert wurde.

Im Rahmen mehrere Aif Projekte haben das IFKB und das IFM der Universität Stuttgart und Hahn-Schickard Stuttgart dotierter Aluminiumoxid-Werkstoffe entwickelt welche mittels LDM metallisiert werden können um keramische 3D-MID herzustellen. Die Eigenschaften von Aluminiumoxid erweitern den Anwendungsbereich im Vergleich zu standard Polymer 3D-MID dramatisch und eröffnen zudem völlig neue Anwendungsmöglichkeiten.

Die dotierten Aluminiumoxid-Materialien können auch mittels LCM verarbeitet werden, wie das dargestellte, LED bestückte, Demonstrator-Bauteil zeigt. Die additive Fertigung bietet großes Potenzial für die Herstellung komplex geformter oder kundenspezifischer keramischer 3D-MID.

Siliciumnitrid Rotor für hocheffiziente Mikroturbinen

Turboladerrotoren aus Siliciumnitrid werden verwendet, um das Ansprechverhalten eines Motors zu verbessern. Die Verwendung von Keramikrotoren anstelle von Metall verringert die Trägheit und reduziert somit die Verzögerung. Darüber hinaus sind diese Rotoren sehr heißem Gas ausgesetzt und müssen auch unter diesen Bedingungen langlebig sein. Bisher waren komplizierte Bauteile aus Siliciumnitrid aufgrund der Einschränkungen der konventionellen Bearbeitungsverfahren nicht herstellbar. Die CeraFab 3D Drucker ermöglichen durch die LCM-Technologie die Herstellung von komplex geformten Rotoren, um die Leistung von Mikrogasturbinen zu steigern.

Sehen Sie sich ein Video über die Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung für eine 3D-gedrucktes Bauteil aus Siliciumnitrid an. 

Hochkomplexe Miniaturbauteile mit Merkmalen bis 100 µm in Serie

Das LCM 3D-Druck Verfahren für Keramik ermöglicht die Herstellung von Anwendungen mit feinsten Details und hochkomplexen inneren Strukturen bei gleichzeitig exzellenter Oberflächenqualität. Einige Beispiele sind Mikrodüsen und Ventile mit strömungsoptimierten Bahnen, Miniaturrotoren und Mikrofräswerkzeuge, elektronische Anwendungen wie komplexe und präzise Substrate sowie medizinische Sensoren, Instrumente und chirurgische Werkzeuge.

Die industrielle Serienfertigung komplexer Keramikbauteile mit Mikrostrukuturen erfordert eine Technologie, die jeden Anspruch an hohe Wiederholgenauigkeit erfüllt. Wo konventionelle Methoden wie Fräsen, Bohren, Schleifen und Keramikspritzguss deutlich an ihre Grenzen stoßen, bieten die CeraFab Drucker die skalierbare Serienfertigung von Teilen mit Merkmalen bis zu 100 µm.

3D-gedruckte Keramikkerne für Superlegierungs-Flugzeugturbinenschaufeln

Die Lithoz LCM-Technologie ist die perfekte Alternative für die Konstruktion innovativer Turbinen, die aufgrund immer extremerer Emissionsvorgaben eine stark verbesserte Kühlung verlangen, wodurch der Verbrauch nachhaltig gesenkt werden kann.

Neben der drastisch reduzierten Entwicklungszeit und somit einer deutlich schnellere Markteinführung lassen sich vor allem immer kürzere Entwicklungszyklen realisieren, da der 3D Druck komplex designter Keramikkerne ganz ohne teure Formen und langwieriger Umstellungen auskommt. Diese Effizienz macht LCM zur perfekten Wahl, wenn es um die Herstellung  innoativer Gusskerne für Luft- und Raumfahrtindustrie geht.

3D-gedrucktes Alumina mit der höchsten Festigkeit

Forschern der Montanuniversität Leoben ist es in direkter Zusammenarbeit mit Lithoz-Ingenieuren erstmals gelungen, die höchste Festigkeit von 1GPa in 3D-gedrucktem Alumina zu erreichen.

Da die Teile im Lithoz CeraFab Multi 2M30 mit verschiedenen Materialien 3D-gedruckt wurden (Multi-Material-Ansatz), konnten die Forscher die Materialplatzierung soweit digital steuern, dass diese Materialien während des Sinterns noch dichter wurden als Alumina allein (monolithisches Aluminiumoxid, 650 MPa). Sie konnten den schichtweisen Druckprozess nutzen, um die Eigenspannungen zu kontrollieren und so eine Art „Gorilla-Aluminiumoxid" zu schaffen.

Lesen Sie das vollständige Paper hier.

Reines Kupfer und Keramik in einem einzigen Bauteil

Die Kombination von Metall-Keramik-Strukturen - in diesem Fall reines Kupfer und Glaskeramik auf Alumina-Basis - eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten für 3D-gedruckte Leiterplatten, Elektronik- und Telekommunikationskomponenten, die dreidimensionale Realisierung von Leiterbahnen und piezoelektrischen Stacks oder medizinische Instrumente.
Der Einsatz des Lithoz CeraFab Multi 2M30 in solchen Anwendungen öffnet die Tür zur Herstellung viel komplexerer Strukturen, mit großem Potenzial für die Serienproduktion bei gleichzeitiger Minimierung der Herstellungskosten und Verkürzung des gesamten Prozesses.

Die Schlüsseltechnologie
für Ihr Forschungsprojekt
Drucker CeraFab Lab L30
Empfohlene Drucker

CeraFab Lab L30

Das preiswerte Einstiegsmodell in den keramischen 3D Druck legt die bewährten Qualitäten der LCM Technologie von Lithoz auf den Einsatz in Materialforschung, Prototypenbau oder Kleinserien perfekt um.

Empfohlenes Material

LithaLox

Alumina

Unser flexibler Allrounder ist die klare Nummer 1 im Labor. Hier vereinen sich sämtliche herausragenden Eigenschaften der Keramik und unkomplizierte Handhabung zu einem perfekt ausbalancierten Material.

Empfohlenes Material

LithaCon

Zirconia

In Projekten, bei denen extreme Belastungsfähigkeit, Biokompatibilität oder auch die Ästhetik der Komponenten im Focus stehen, profitiert man von den speziellen mechanischen Eigenschaften des Lithoz Premium-Zirconia.

Lithoz LCM Technologie für ihr Forschungsprojekt?
Wir beraten Sie gerne!
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CeraFab Multi 2M30​
Unsere Materialien im Überblick

Siliciumnitrid

Silica-basiert

Tricalciumphosphat

Hydroxylapatit

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Unsere Expertinnen und Experten nehmen sich gerne Zeit, um Sie in allen Fragen rund um LCM Technologie für Ihr Forschungsprojekt zu beraten.