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EY Entrepreneur Of The Year 2018

„Ich bin sehr stolz auf diese renommierte Auszeichnung und die stetige Weiterentwicklung von Lithoz, die wir mit Investitionen in Innovationen forcieren“, so Homa. „Für unseren Erfolg ist es zentral, einen Blick in die Zukunft zu werfen und früh in Forschung und Entwicklung zu investieren, um später am Ball bleiben zu können. Die TU Wien hat uns von Anfang an auf diesem Weg bestens unterstützt.“

Der EY Entrepreneur Of The Year gehört zu den weltweit renommiertesten Auszeichnungen für Unternehmerinnen und Unternehmer. Seit über 30 Jahren zeichnet EY in 60 Ländern ausgewählte Entrepreneure für besondere Leistungen aus. Die Sieger wurden von einer unabhängigen Jury auf Basis von fünf Kriterien gekürt: Unternehmerische Leistung, Geschäftsentwicklung, Innovationskraft, Mitarbeiterführung und Zukunftsfähigkeit des Betriebs. In der Kategorie Start-ups konnte Lithoz als innovatives Unternehmen überzeugen.
 

„Keramik-Kaiser“ mit 3D-Drucker

Johannes Homa und Johannes Benedikt haben, basierend auf ihrer langjährigen Forschungsarbeit, im Jahr 2011 Lithoz als Spin-off der TU Wien gegründet. Innerhalb weniger Jahre führten sie die Firma von bescheidenen Anfängen hin zum Weltmarkt- und Innovationsführer für den 3D-Druck von komplexen Hochleistungskeramiken für industrielle und medizinische Anwendungen.

Lithoz beschäftigt derzeit 58 MitarbeiterInnen in Wien sowie drei MitarbeiterInnen im 2017 gegründeten Tochterunternehmen Lithoz America. Besonders hervorzuheben ist hier der hohe Frauenanteil von fast 40%, mit dem sich Lithoz von vergleichbaren High-Tech-Unternehmen deutlich abhebt. Um auch weiterhin Weltmarktführer im Bereich der additiven Fertigung von Hochleistungskeramik zu bleiben, investiert Lithoz schon heute 20 bis 30 Prozent seiner Ressourcen in Forschung und Entwicklung. Heute werden beinahe 100 Prozent des Umsatzes im Ausland generiert.
 

Mit großen Plänen in die Zukunft

Dass in den beiden Firmengründern wirklich ein Unternehmer-Gen steckt, zeigt ihr Pioniergeist: „Wir planen in den nächsten ein bis zwei Jahren noch bis zu vier weitere Unternehmen zu gründen“, so Johannes Benedikt zu den Zukunftsplänen. Genaueres wollen die beiden Geschäftsführer noch nicht verraten, nur so viel: „Es geht vor allem um den Bereich des metallischen 3D-Drucks und neue Anwendungen. Wir werden in naher Zukunft Investoren suchen, die bereit sind den Weg mit uns gemeinsam zu gehen.“
 

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Zu den ersten Gratulantinnen zählen die Rektorin der TU Wien Sabine Seidler und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck

 

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