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3D-Druck von ultradünnen Verblendschalen aus Lithiumdisilikat
Eine ästhetisch ansprechende Versorgung von Frontzähnen mit dünnen Keramikveneers gilt aufgrund der erforderlichen geringen Keramikschichtdicke als eine der größten Herausforderungen in der restaurativen Zahnprothetik. 3D-gedruckte Lithium-Disilikat-Keramiken erreichen die für zahnmedizinische Anwendungen erforderliche Genauigkeit und hervorragende mechanische Eigenschaften.
An den Oberkieferfrontzähnen einer 23-jährigen Patientin wurde eine virtuelle Veneer-Präparation durchgeführt. Der Fall wurde auf einem CeraFab System S65 Medical mit transluzentem Lithiumdisilikat hergestellt. Die Passung auf den Stümpfen war sehr gut, und das ästhetische Erscheinungsbild der Veneers konnte als hervorragend bezeichnet werden. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Ästhetik der scharfkantigen, ultradünnen Ränder der Verblendschalen. Der 3D-Druck erwies sich in dieser Hinsicht als vorteilhaft, da beim Schleifen von Veneers der Restaurationsrand sonst zunächst verstärkt und dann von Hand zurückgeschnitten werden müsste.
Dieser Proof-of-Concept-Fall hat gezeigt, dass es möglich ist, ultradünne Lithiumdisilikat-Veneers in einem sehr effizienten und bedienerfreundlichen Arbeitsablauf mit dem LCM-Verfahren von Lithoz herzustellen.